Deutscher auf Ko Samui erstochen

Ko Samui. Am frühen Freitagmorgen wurde auf der Insel Samui ein deutscher Tourist mit mehreren Messerstichen in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei seiner Ankunft konnten die Ärzte nur noch den Tod des 49-jährigen bestätigen.

Passanten hatten den Deutschen auf der Chaweng-Cherngmont Straße in der Gemeinde Bo Phut neben einem brandneuen Motorrad gefunden und die Rettungskräfte alarmiert. Was zunächst nach einem Unfall aussah, entpuppte sich für die Sanitäter aber bereits nach wenigen Augenblicken als eine mutmaßliche Schlägerei.

Der Körper des 49-jährigen wies drei Messerstiche am Kopf und weitere Einstiche in die Rippen auf. Außerdem wer Mann war mit zahlreichen Blutergüssen übersät. Ein Raubüberfall konnte jedoch ausgeschlossen werden, da der Deutsche neben 4.000 Baht Bargeld auch seinen internationalen Führerschein und vier Kreditkarten bei sich trug.

Der Mann wurde sofort in ein Krankenhaus transportiert und verstarb bereits auf dem Weg dorthin. Die Ärzte informierten nach dem Auffinden der Messerstiche die Polizei.

Die Beamten vermuten, dass es zwischen dem Deutschen und anderen Personen zu einer Schlägerei gekommen ist, in dessen verlauf der Deutsche mit einem Messer angegriffen wurde. Anscheinend gelang dem Deutschen aber die Flucht auf einem Motorrad. Vermutlich wird er dann aufgrund seiner Verletzungen während der Fahrt gestürzt sein.

Die Beamten haben die weiteren Ermittlungen in dem fall aufgenommen.

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