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Polizei geht gegen russische Massagesalons auf Phuket vor

Phuket. Die Polizei auf Phuket hat jetzt auf die mehrfachen Proteste der Geschäftsleute reagiert und bei verschiedenen Razzien bereits fünf offensichtlich illegal betriebene russische Massagesalons in Kata und Karon geschlossen.

Polizei geht gegen russische Massagesalons auf Phuket vor

Wie wir bereits mehrfach berichtet haben, hatten sich in der letzten Woche die Geschäftsleute auf Phuket massiv gegen die russischen Eindringlinge in ihre Geschäftsbereiche beschwert.

Begonnen hatte das ganze, nachdem sich Russen bei der Polizei und ihrer Botschaft beschwert hatten, dass sie von der Taxi-Mafia bedroht werden. Die Russen hatten ihrerseits probiert, ein eigenes Taxiunternehmen auf der Insel auf die Beine zu stellen. Allerdings erhielten sie weder von der Botschaft, noch von der Polizei Unterstützung. Sie mussten ihr Vorhaben schließlich aufgeben.

Dann organisierten sich ebenfalls die Betreiber der Massagesalons auf Phuket und meldeten den Behörden, dass die Russen nicht nur illegale Massagesalons eröffnet hätten, sondern auch noch gleich die einheimischen Tarife unterbieten würden. Zusätzlich würden sie die Geschäftsräume auch noch dazu nutzen, um Souvenirs an die Touristen zu verkaufen.

Zwei Tage später kam es dann zu einem Massenauflauf und zu einer Taxiblockade, an der rund 50 Fahrzeuge teilnahmen. Über 200 Personen nahmen an der Demonstration teil und blockierten bis in die späten Abendstunden die Strasse.

Jetzt haben die Behörden offensichtlich reagiert und erste Schritte eingeleitet. Bei Razzien und Durchsuchungen in Kata und Karon wurden bisher fünf offensichtlich illegal betriebene Massasalons dichtgemacht. Dabei konnten sich die Beamten selber davon überzeugen, dass neben dem Massagebetrieb auch noch gleich ein Souvenirshop eingerichtet worden war.

Der Vize-Gouverneur Jamleran Tipayapongtada erklärte am Mittwoch vor der Presse, dass die Bürger illegale Betriebe den Behörden melden sollen. Man werde dann mithilfe der Polizei, des Finanzamtes und der Einwanderungsbehörde den Angaben nachgehen und die Geschäfte, falls sie ohne gültige Lizenz betrieben werden, schließen.

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