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Tollwütiges Kaninchen infiziert Familie in Bangkok

Bangkok. Nachdem gleich mehrere Familienmitglieder in Bangkok von einem tollwütigen Kaninchen gebissen wurden, haben die Behörden Alarm geschlagen. Die Gesundheitsbehörden versuchen nun, den Ausbruch von Tollwut zu verhindern.

Tollwütiges Kaninchen infiziert Familie in Bangkok

Am 3. August meldete sich ein 42-jähriger Mann bei den Gesundheitsbehörden und erklärte, daß er und Mitglieder seiner Familie von einem tollwütigen Kaninchen gebissen wurden. Die Familie hatte Ende des letzten Jahres zwei Kaninchen auf dem beliebten Wochenendmarkt Chatuchak gekauft.

Eines der Kaninchen starb bereits nach kurzer zeit an Durchfall, weshalb sich die Familie eines neues Kaninchen zulegte. Das andere Tier veränderte sich zusehend und begann Mitte Juni in die Füße der Familienmitglieder zu beißen. Selbst beim Füttern, erzählte der 42-jährige, habe das Kaninchen seinem Sohn in die Finger gebissen.

Am 28. Juli starb das Kaninchen und nur einen Tag später verstarb auch das neu gekaufte Tier. Die Familie ließ das Tier von den Behörden untersuchen, und bekam die Bestätigung, daß das Kaninchen tatsächlich mit Tollwut infiziert war.

Vize-Gouverneur Malinee gab bekannt, daß alle Familienmitglieder sofort gegen Tollwut geimpft wurden. Zurzeit suche man nach der Quelle des Erregers und werde auch auf dem Wochenendmarkt in Chatuchak weitere Untersuchungen einleiten.

Er sagte weiter, daß rund 120 Mitarbeiter in der Nachbarschaft der Familie im Bezirk Chom Thong unterwegs sind und weitere Haustiere auf mögliche Tollwutsymptome untersuchen.

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